Mongolei Ulaan Baatar

Die Mongolei leidet, wie alle Entwicklungsländer, an einer unkontrollierbaren Landflucht. Die harten Winter der letzten Jahre und Jahrzehnte und die zu hohen Viehbestände der Nomaden haben zu großen Viehverlusten und damit zur Existenzvernichtung der Landbevölkerung geführt.

 

Die einzige Chance für die Nomade ist die Ansiedelung in den Städten, hauptsächlich in der Hauptstadt. Die Folge ist, daß immer mehr Menschen ohne Existenz und ohne Ausbildung in der Stadt ankommen und die Stadt immer mehr und uferlos wächst. Es gibt keine wirtschaftliche Versorgung und so leben die Menschen in den mitgebrachten Momadenzelten, den Jurten und leben, unter dem absoluten Minimum. In den kalten Wintern, die - 30° erreichen können, wird mit Kuhdung, Kohle und allem was brennt geheitzt. Die Luftqualität ist dadurch krankmachend. 30 der Kinder leiden an Atemwegserkrankungen.

 

Mit meinem Freund Boum und weiteren Helfern sind wir seit einiger Zeit daran, Regierungsstellen für die Idee von sozialem Wohnungsbau zu bewegen, um die Wohnverhältnisse der Armen und die Begleiterschinungen zu verbessern.

 

Es siht nach einem langen Weg aus.

 

Siehe auch die angefügte PDF Dateil

 

Jakob Strauß

Projekt Ulaanbaatar Mongolei.pdf
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